Freundschaft, Liebe und Sexualität, die Grenzen verschwimmen, während junger Forscher, die auf der Suche nach Lösungen zu den drängendsten Problemen der Menschheit, immer tiefer in Amazonas Regenwald vordringen. Ein Buch, das Mensch zu sein neu definiert und überraschende Erkenntnisse eröffnet.

Die Reise führt durch die atemberaubende, wilde Natur des Amazonas. Förster gelingt es meisterhaft, die indigene Kultur mit Respekt und Authentizität darzustellen und einen tiefen Einblick in ihr Leben und ihre spirituelle Welt zu gewähren.

Das herausragende dieses Buches ist aber, dass die Geschichte nicht damit endet, sondern vielmehr nutzt Förster das Abenteuer als Kulisse, um Themen wie Umweltkrise, Konsum, die Verarmung sozialer Beziehungen und soziale Gerechtigkeit aufzugreifen. Der Roman regt zum Nachdenken und Hinterfragen zu den wichtigsten Themen unserer Zeit an und ist dabei ebenso aktuell wie zeitlos.

Förster stellt existenzielle Fragen, die den Menschen eine neue Richtung der Orientierung geben: Was bedeutet es zu träumen, zu lieben und wie können wir die Verbundenheit zueinander und zur Natur neu entdecken? Mit seiner fesselnden Erzählkunst zeigt er auf, dass die Antworten oft näher liegen, als wir denken – in der Bereitschaft, uns diesen Fragen zu stellen und mutig genug zu sein, neue Pfade zu beschreiten.