Abwege

aus Manuel Hilmer

„Wenn man stirbt, sieht man sein ganzes Leben noch mal. Heißt es. Dass das so innerlich an einem vorbeizieht.
Jetzt kann ich dir aber aus erster Hand sagen: Stimmt nicht.“

Stattdessen sieht Ivo vier Tage aus dem Leben von Frank und seinem neunjährigen Sohn Gabriel.
Die beiden wandern durch die Chiemgauer Alpen, auf der Suche nach einem Geocache - eine moderne Schnitzeljagd mit Navigationsgerät.
Doch je mehr Stationen die beiden finden, desto mulmiger wird Gabriels Vater zumute.
Der Leger des Geocaches scheint über Frank Bescheid zu wissen –
mehr, als diesem lieb ist …

„Konsequenz ist so schwer. Meist scheitert sie an der elterlichen Erschöpfung.“

Diese und andere Weisheiten hält Ivo für den Leser bereit, während er Abwege erzählt.
Egal, ob Frank und Gabriel gerade miteinander debattieren oder einen Kompromiss schließen, Ivo gibt seinen Senf dazu.
Er wirft einen nüchternen Blick auf die Vater-Sohn-Beziehung, die für keine Margarine-Werbung taugen würde.
Und auf die spezielle Pädagogik von Männern im Allgemeinen.
Kategorien: Krimis, Humor
aus 6. August 2020
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