Adabei

aus Alexander Winzer

Gestern hatte Eduard Eichinger noch Angst vor Zombies und Vampiren, und ebenso vor Ringelspielen, war unfreiwilliger Betreuer einer dementen Dame und trotz all dem nicht unzufrieden – ein Leben in Wien, perfekt ausbalanciert zwischen Nieselregen, Schweinsbraten und Bier. Heute, nur 24 Stunden später, besitzt er eine Attraktion im Wiener Prater, lauscht der Weissagung eines mechanischen Propheten und ist, ohne es zu wissen, den Geheimnissen des (Zwischen)Lebens auf der Spur.

Eine Geschichte, wie ein Besuch im Spiegelkabinett, zum Lachen und zum Heulen, schief und verbogen, dazu eine Scheibe Schinkenspeck, delikat durchzogen. Eine esoterische, zum Ende offene Parabel, die auf weichen Sohlen, im Passgang Richtung Wahrheit strebt.
Kategorien: Thriller, Belletristik
aus 19. März 2021
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