Als ich die kleine Menschenfrau finde, liegt sie gebrochen in einem Käfig. Vielleicht hätte ich den Verantwortlichen nicht vor ihren Augen zerfetzen sollen, doch als sie in der Krankenstation wieder aufwacht, bin ich der Einzige, vor dem sie keine Angst hat.

Lore:
Sie ist fiebrig und nicht ganz bei sich, während sie sich an mir festklammert. Nur interessiert das meine animalischen Instinkte nicht – alles in mir brüllt, in ihrer Nähe sein zu müssen.
Auch dann noch, als wir sie mit den anderen geretteten Frauen nach Krotan in Sicherheit gebracht haben.
Ich muss mich von ihr fernhalten, denn sobald sie wieder klar denken kann, wird sie das Monster in mir sehen, das ich nun einmal bin. Angst ist das Letzte, was ich in ihren hübschen, grünen Augen sehen will.

Mae:
Keine Ahnung, wie lange mich dieser Psychopath von einem Alien nach meiner Entführung gefangen gehalten und gequält hat. Oder wie lange ich gegen ihn angekämpft habe, bis er von einer silberfarbenen Kreatur angegriffen wird.
Erst als ich auf dem Schoß eines hünenhaften Mannes, sicher geborgen in seinen muskulösen Armen, aufwache, wird mir klar, dass die Kreatur in Wahrheit ein Krotaner war.
Nach allem, was mir zugestoßen ist, sollte ich mich vor ihm fürchten. Selbst vor den anderen Frauen zucke ich zurück, aber in seiner Gegenwart fühle ich mich endlich wieder sicher.