Die Museumspraktikantin Zelda Richardson wird in das Geheimnis um Kunstwerke hineingezogen, die während des Zweiten Weltkriegs vor den Nazis versteckt wurden. Aber Zelda ist nicht die Einzige, die nach den verschwundenen Gemälden sucht – und ihr Rivale würde töten, um sie zuerst zu finden...
Als ein holländischer Kunsthändler die Bestände seiner Galerie versteckt – anstatt sie seinem Nazi-Erpresser zu übergeben – bezahlt er mit seinem Leben und hinterlässt eine Schatztruhe moderner Meisterwerke, die irgendwo in Amsterdam vergraben und vermutlich für immer verloren sind. Das heißt, bis die amerikanische Kunstgeschichtsstudentin Zelda Richardson ihre Nase hineinsteckt.
Nach einem einjährigen Studienaufenthalt in den Niederlanden erhält Zelda einen Praktikumsplatz im renommierten Amsterdamer Museum, wo sie an einer Ausstellung von Gemälden und Skulpturen arbeitet, die einst von den Nazis gestohlen wurden und fast siebzig Jahre später unauffindbar in den Depots der niederländischen Museen liegen. Als zwei Frauen dasselbe Porträt eines jungen Mädchens mit dem Titel »Iris« für sich beanspruchen, wird Zelda damit beauftragt, die Geschichte des Gemäldes zu untersuchen und stößt bald auf Hinweise, dass eine der beiden Frauen über ihre Vergangenheit lügen muss.
Bevor sie herausfinden kann, welche und warum, erfährt Zelda von der verborgenen Sammlung des niederländischen Kunsthändlers. Und dass Iris der Schlüssel dazu ist. Ihre Entdeckungen machen sie zur Zielscheibe von jemandem, der bereit ist, zu stehlen – und sogar zu töten –, um die fehlenden Gemälde zu finden. Als die Liste der Verdächtigen immer länger wird, erkennt Zelda, dass sie die verlorene Sammlung aufspüren und einen Mörder entlarven muss, wenn sie überleben will.