Der Buchmörder: Die Geschichte des Pfarrers Johann Georg Tinius - eines Verbrechers aus Leidenschaft und Büchergier

aus Ralph P. Breuer

"Der Buchmörder" erzählt als historischer Kriminalroman aus Sachsen und der Bücherstadt Leipzig im 18. Jahrhundert die wahre Geschichte des Pfarrers und Magisters Johann Georg Tinius, der aus seiner Sucht nach Büchern zum Mörder wird.
Zunächst ist es nur seine besondere Liebe zu den Büchern, die ihm, dem Außenseiter, eine völlig neue Welt eröffnet, in die er sich, als Flucht vor der Realtät, retten kann. Doch im Laufe der Zeit steigert sich Tinius immer mehr in seine Bücherliebe hinein, bis aus seiner Bibliophilie schließlich eine Besessenheit und eine krankhafte Sucht wird.

Doch weil Bücher zur damaligen Zeit sehr kostspielig, ja fast unerschwinglich sind, stürzt er sich, um immer neue Bücher erwerben und sammeln zu können, in immer größere Schulden und begeht schließlich sogar Raubmorde, vornehmlich an alleinstehenden Witwen, um wieder Geld für seine Bücherkäufe und seine Sammelwut zu haben und seiner Büchersucht zu frönen. Und so begibt er sich immer mehr ins Verderben. Daran ändert auch seine große Liebe, Johanna Sophie nichts, die, kaum dass sie geheiratet haben, im Kindbett stirbt. Im Gegenteil, nach ihrem Tod verfällt Johann Georg Tinius endgültig dem Bücher-Wahnsinn und verliert jegliche Hemmung. Auch seine Liebe zur Musik, vor allem die von Johann Sebastian Bach, kann daran nichts mehr ändern. Und so nimmt das Grauen seinen Lauf, steuert auf ein furioses Finale zu, um schließlich, als dramatischer Höhepunkt, in einem teuflischen Inferno zu enden.
Kategorien: Krimis, Historische Romane
aus 1. April 2020
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