DON'T KISS A VAMPIRE - Du gehörst mir
aus Lily J. Leigh
»Bald, Prinzessin. Bald bist du ganz mein. Du weißt es noch nicht, aber du gehörst mir.«
Aria erinnert sich nur an die letzten fünf Jahre ihres Lebens. Sie kennt lediglich ihren Namen und verspürt den brennenden Wunsch, das Blackwood College in Red River Falls zu besuchen. Doch schon an ihrem ersten Tag am College ändert sich alles. Zheek, ein attraktiver und zugleich feindseliger Student, warnt sie vor einer drohenden Gefahr und drängt sie, ein Schutzamulett zu tragen. Kurz darauf wird der Campus von einer Reihe brutaler Todesfälle überschattet.
Zheek, der kein Geheimnis daraus macht, dass er Aria verachtet, bleibt dennoch ständig an ihrer Seite. Trotz seiner abweisenden Haltung kann Aria sich seiner magnetischen Anziehungskraft nicht entziehen, doch dann kommt sie hinter sein Geheimnis und das lässt sie an ihren Gefühlen zweifeln. Kann sie ihm noch trauen oder sollte sie sich lieber von ihm fernhalten?
Und dann ist da noch Adam, der ein Spiel mit den beiden spielt, von dem weder Aria noch Zheek etwas ahnen …
Textauszug:
Ich stolperte nach vorn und mein voller Becher Champagner ergoss sich über sein Shirt. Hitze stieg mir in die Wangen und ich befürchtete, dass er jetzt wirklich wütend werden würde. Aber er neigte den Kopf, beugte sich näher zu mir und lächelte, anziehend und animalisch, wobei seine Reißzähne spitzer zu werden schienen. Mein Verstand schickte mir das Warnsignal, mich bloß von ihm fernzuhalten, aber mein Körper wollte genau das Gegenteil.
»Warum tust du nicht, was dein Verstand dir sagt?«, fragte er und seine Stimme klang wie flüssiger Ahornsirup. Ruhig, dunkel und männlich.
»Was sagt mir mein Verstand denn?«, erwiderte ich mit rauer Stimme.
»Dass du dich von mir fernhalten solltest.«
Ich schluckte. »Woher weißt du das?«
Anstatt mir zu antworten, kam er noch ein Stück näher. Seine Augen wanderten von meinem Gesicht zu meinem Hals. Kaum merklich, als müsste er sich zwingen, sich zurückzuhalten, biss er sich auf die Unterlippe. Mein Verstand schien komplett abzuschalten und ich verringerte den Abstand zwischen uns noch weiter.
»Wer bist du?«, fragte ich.
Er betrachtete mich nur, als wäre ich ein wertvolles Gemälde, gab mir aber keine Antwort. Stattdessen schien er einen Kampf mit sich auszutragen, den er mehr und mehr zu verlieren schien.
Kategorien: Thriller, Fantasy
aus 15. Februar 2025
3.99€
0.99€