Ich habe früher an Märchen geglaubt.
Und dann traf ich ihn.

Sie nennen ihn das Biest.
Kalte, berechnende Augen verfolgten jede meiner Bewegungen.
Er drückte mich gegen die Wände seines Schlosses und knurrte an meinem Hals, dass ich jetzt ihm gehöre.
Doch unter dem Wilden erkannte ich einen Mann.
Ich gab mich ihm hin.Ich ließ ihn jeden Zentimeter meiner Kurven erkunden und jeden Winkel meines Herzens entdecken.
Als er an der Reihe war, dasselbe zu tun, wurde alles dunkel.
Zum ersten Mal bekomme ich einen Einblick in seine wahre Welt – eine Welt voller skrupelloser Killer und herzloser Verbrecher.
Sein Baby wächst in mir heran, während lang vergrabene Geheimnisse ans Licht kommen – jedes verheerender als das letzte.
Wahre Absichten kommen zum Vorschein.
Ich entdecke, dass alles, was ich einst für wahr hielt, in Wirklichkeit eine Lüge ist.
Märchen gibt es nicht.
Und nur die Zeit wird zeigen, ob ich einer Kugel ausgewichen bin oder den größten Fehler meines Lebens gemacht habe.