Dämonisch gesegnet

Ich weiß, dass er ein Gestaltwandler ist, noch bevor ich ihn sehe. Als ich eintrete, reißt mich das Verlangen wie eine Welle mit. Vampire sind köstlich, aber nichts ist so brennend heiß wie ein mächtiger Werwolf. Ich bin mir nicht sicher, was ich mir mehr wünsche – dass er mich über den Tisch beugt, oder dass seine überirdische Energie mich nährt.

Ich sehne mich nach beidem.

Verlockung! So fangen meine Probleme an. Ich kann niemandem trauen, schon gar nicht übernatürlichen Wesen. Wegen meiner Kraft traue ich nicht einmal mir selbst.

Ich bin zu verdammt gefährlich.

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Die Hellseherin Janice St. John ist kein Mensch mehr – nicht mehr, seit ein Zauberspruch ihrer Mutter schiefging und sich ein kleiner Dämon in ihrem Körper einnistete. Jetzt muss Jan ihrem blutrünstigen inneren Monster beibringen, gut zu sein. Als Angestellte einer Detektei löst sie Rätsel, indem sie mit Geistern spricht. Dann macht sie einen kleinen Fehler ...

Dämonischer Verlust

Man sagt, dass jeder Mensch seine inneren Dämonen hat, aber in meinem Fall trifft das wirklich zu. Vor zweihundert Jahren beschwor meine Mutter mein inneres Monster herauf. Seitdem versucht mein Dämon, mich nicht nur unsterblich zu machen, sondern mir auch Mord, unverantwortliche Lust, blutrünstige Gewalt und die Freuden des totalen Chaos näherzubringen.

In der Zwischenzeit versuche ich, ihm die besten menschlichen Eigenschaften beizubringen: Mitgefühl, Verständnis, Mäßigung – ihr versteht schon.

Ein innerer Dämon hat meine Beziehungskiste zu einer Herausforderung gemacht. Fragt einfach meinen mal mehr, mal weniger scharfen Freund, den Beast Lord.
Ich gebe mir wirklich große Mühe, meinem Dämon zuliebe brav zu sein.

Es ist nicht meine Schuld, dass ich immer wieder aus Versehen Leute umbringe.

Dämonische Träume

Ich bin endlich mit dem Beast Lord gepaart. Unser magisches Band ist UNGLAUBLICH. Dank seiner Erfindung erwarten wir Kinder. Aber werden sie als Werwölfe geboren, oder als etwas anderes?

Das ist nicht alles, worüber ich mir Sorgen mache. Ich habe intensive Träume. Im Schlaf schlüpfe ich in die Haut von Tieren oder Menschen. Ich teile ihren Verstand, ihr Leben – und ihren Tod.

Ich wache schreiend auf.

Dämonische Träume.

Ich weiß, dass es da draußen ein mächtiges, höllisch gruseliges Monster gibt. Es will mich fressen – und zwar nicht auf die Art, die mir gefallen würde. Wenn ich nicht aufpasse, lande ich auf seiner Speisekarte.