Geschichten über Umbrüche, Selbstfindung und Nähe – von den 80ern über Studentenjahre und Karriereabstürze bis hin zu einem Spanien zwischen Massentourismus und queeren Begegnungen.

Was bleibt übrig, wenn das Leben seine Masken fallen lässt?
Elf Episoden erzählen von Momenten, in denen Karrieren kippen, Sehnsüchte laut werden, Sicherheiten bröckeln – und plötzlich das Gegenteil wahr ist. Mal komisch, mal bitter, mal überraschend zärtlich.

Für alle, die die 1980er erlebt haben:
Zündapp, Punk & Popper, Costa-Brava-Urlaube, Kassettenmixtapes, Düsseldorfer Altstadt, Ratinger Hof – Episoden voller Wiedererkennung, Aufbruchsstimmung und echtem Miteinander.

Für alle mit Interesse an LGBTIQ-Themen:
Drei Episoden sind eindeutig schwul, viele weitere tragen queere Untertöne. Es geht um Identität, Szene-Klischees, das Älterwerden, Vorurteile – auch innerhalb der eigenen Community. Kein Nischenbuch, sondern ein Spiegel einer vielfältigen Gesellschaft.

Für alle, die das Heute verstehen wollen:
Burn-out, KI, Social Media, Gentrifizierung, Massentourismus – diese Themen werden nicht erklärt, sondern erlebt: direkt, warm, bissig und mit persönlicher Haltung.

Worum es in diesen Geschichten geht:

Um Menschen am Wendepunkt – und um das, was sie dort über sich entdecken.

Ein Manager stürzt über seine eigene Arroganz und beginnt noch einmal ganz unten.
Zwei Studenten verheddern sich in einem stillen Spiel aus Nähe, Projektion und Schweigen.
Ein Hipster-Paar sucht in Spanien das Paradies – und landet mitten im Protest gegen Gentrifizierung.
Jugendliche rebellieren gegen Herkunft, Erwartungsdruck und den Karriereweg, der längst für sie festgeschrieben scheint.
Sportler ringen mit ihren Grenzen – verbissen, verletzlich, manchmal mit fragwürdigen Mitteln.
In Sitges verwandelt sich ein Cruising-Wald in einen Hightech-Hotspot mit QR-Codes – eine satirische Überzeichnung zwischen Komödie und Konsumkritik.
Ingenieurstudenten verzweifeln an Mathe-Klausuren mit 80 % Durchfallquote.
Ein Physiker findet eine ebenso schräge wie geniale Lösung gegen Trittgeräusche aus der Wohnung darüber.

Die Geschichten spielen in Büros und Bars, in Küchen und Hörsälen, auf Stränden, in Jugendbanden, schwulen Uni-Partys und einer Bodega am Rand von Málaga.
Sie sind satirisch und poetisch, komisch und schmerzhaft nah – ein Mosaik von Figuren, die scheitern, fühlen, stolpern, träumen und sich neu erfinden.