Der Freund, den ich vergaß
aus Sophia Cala
Mila ist 25 Jahre alt und hat alles erreicht, was sie erreichen wollte. Sie hat einen tollen Job und lebt mit ihrem Freund Thomas in einer schicken Wohnung in der Großstadt. Dass sie trotzdem nicht glücklich ist, gesteht sie sich selbst kaum ein. Doch dann passiert etwas, das ihr nach außen hin perfektes Leben über Nacht zerstört: 300 Kilometer entfernt bringt ein Schlaganfall ihren Vater auf die Intensivstation.
Schweren Herzens bittet Mila ihren Chef um eine Versetzung und kehrt, um ihre völlig überforderte Mutter zu unterstützen, in ihre Heimatstadt zurück. Weit weg von ihrem Freund und dem Glanz der Großstadt fällt sie in eine tiefe Depression. Um der Einsamkeit zu entfliehen, beginnt sie, einmal wöchentlich zu einem Therapeuten zu gehen. Dass dieser jedoch so tut, als wüsste er, warum sie unglücklich ist, macht sie vor allem eines: wütend. Bis sie durch Zufall den Menschen wiedertrifft, der sie daran erinnert, wie es sich angefühlt hat, glücklich zu sein: Aaron, ihr Freund aus Kindertagen, mit dem sie vor langer Zeit so viele schöne Stunden verbracht hat.
Plötzlich fragt sie sich, warum ihre Freundschaft damals geendet hat. Ein blöder Zufall? Oder steckt mehr dahinter?
Eine Geschichte, die zeigt, dass das Glück oft nicht dort liegt, wo man es sucht.
Kategorien: Liebesromane, Belletristik
aus 23. Dezember 2021