Das Bankwesen wurde im Mittelalter als Lösung für Probleme im internationalen Handel erfunden. Die Ritter des Templerordens organisierten den Transfer von Werten durch ein Netzwerk von Filialen, was den Transport von Werten für Edelleute sicherer machte.

Dies war eines der ersten Systeme, in dem ein vertrauenswürdiger Dritter eine Rolle spielte. Dieses Konzept hat sich bis heute in unserer modernen Gesellschaft etabliert, wo Banken, Sparkassen, Notare und Wirtschaftsprüfer als vertrauenswürdige Dritte fungieren. Jedoch können auch vertrauenswürdige Dritte Fehler machen und Informationen verändern.

Um dieses Problem zu lösen, wurde am 31. Oktober 2008 das Bitcoin-Whitepaper unter dem Pseudonym "Satoshi Nakamoto" veröffentlicht. Das Bitcoin-Netzwerk bietet eine dezentralisierte Kontrolle und eliminiert die Notwendigkeit eines vertrauenswürdigen Dritten, was zu niedrigeren Gebühren und schnelleren Transaktionen führt.