Haus der Hoffnung
aus Iris Krumbiegel
Sophies Ehe ist gescheitert. Deshalb beschließt sie, in ein abgelegenes Dorf zu ziehen und dort ihre Schreibblockade zu überwinden. Doch schon kurz nach ihrer Ankunft stellt sie fest, dass nichts so ist, wie sie es sich ausgemalt hat. Die Dorfbewohner treten ihr feindselig gegenüber. Vor allem ein alter Mann, der sie offen bedroht.
Als Sophie die Aufzeichnungen der Vorbesitzerin des Hauses findet, glaubt sie, einen Zusammenhang zu erkennen. Nachdem sie dann auch noch angefahren wird, ist sie sich sicher, dass die Dorfbewohner ein Geheimnis hüten, das sie unter keinen Umständen lüften soll.
Elisabeth Altmann hat nur einen Wunsch. Sie möchte das Kurhaus ihrer Familie leiten. Allerdings hat ihr Vater andere Pläne und zieht ein Geschäft mit den Nazis vor. Obwohl Elisabeths Zuneigung Hans gilt, der den Kommunisten angehört, heiratet sie den Nationalsozialisten Wilhelm Freier. Doch schon kurz nach der Hochzeit erfährt sie von dessen Neigungen. Für sie gibt es nur noch ein Ziel: Sie will das Kurhaus.
Als ihr behinderter Sohn kurz vor Kriegsende ums Leben kommt und Elisabeth erfährt, wer dafür verantwortlich ist, sieht sie nur noch einen Weg.
Kategorien: Historische Romane, Belletristik
aus 6. September 2020