„Herbert: Der Entwicklungshelfer aus Goni“

Nach seiner Bruchlandung im Bodensee wird Herberts kaputtes Raumschiff schnell von der CIA geortet. Nun ist er als Gejagter auf der Flucht. Doch dem charismatischen und etwas tollpatschigen Mittdreißiger gelingt es, zu entkommen und ein neues Leben als Programmierer zu beginnen - eine Aufgabe, die ihm dank seiner unglaublichen Fähigkeiten im Umgang mit jeder Art von Elektronik leicht fällt. Herbert ist ein Mensch und kommt von einem fernen Planeten namens Goni, wo er in einer Reproduktionsmaschine erschaffen wurde, um als Entwicklungshelfer auf die Erde zu reisen und den Einwohnern von Goni zu helfen, ihrem geliebten Wasser- und Schneesport auf der Erde zu frönen. Sein Auftrag? Alle Waffen inklusive der atomaren auf der Erde unbrauchbar machen, um für die Sicherheit der Gonim beim Skifahren und Surfen zu sorgen.

Und doch sehnt sich Herbert nach einer Frau, mit der er sein Leben teilen kann. Seine Naivität erweist sich jedoch als Hindernis, und er merkt bald, dass er in Sachen Liebe noch viel zu lernen hat. Doch mit der Hilfe seines Chefs beginnt er, sich an das Leben auf der Erde anzupassen und gesteht sogar seine wahre Identität. Allerdings gerät er auch in Konflikt mit der Mafia und stiehlt schließlich ein altes Raumschiff aus der Area 51. Als ob das nicht schon genug Chaos wäre, verliebt sich Herbert auch noch Hals über Kopf in eine IT-Managerin.

Als fast alle Waffen unbrauchbar gemacht worden sind, beginnen ganze Länder und Regierungen zu zerfallen und hinterlassen eine neue Weltordnung. Mit ihrer Einmischung in die Politik der Erde sorgen die Außerirdischen für eine sichere und berechenbare Zukunft. Und als ob Herbert nicht schon genug zu tun hätte, muss er auch noch Psychospielchen mit einem mächtigen Mafiaboss spielen.