Irgendwie dazwischen oder: Das mit Percy

aus Sabine Nagel

"Fühlst du das auch, möchte ich ihn fragen, platzt du auch gleich, komm, lass uns rennen, lass uns zusammen irgendwo hinrennen und einander nie mehr loslassen.
Aber ich bin noch immer mehrere hundert Meter von Percy entfernt, und wenn ich bei ihm angekommen bin, werde ich nicht seine Hand nehmen und ihn das fragen. Denn wenn er nein sagen würde, nein, ich fühle das nicht, Manu, ich bin bloß froh, endlich einen Freund zu haben, das würde ich nicht aushalten."

Für Manu wäre es am besten, wenn die Zeit stehen bliebe. Denn alles ist eigentlich ganz gut so, wie es ist. Zwar ist Manus Mutter entweder völlig überdreht oder liegt leidend im Bett, doch Manu kommt damit klar, nicht zuletzt wegen der Freundschaft zu Phil, Tom, Lenny und Steffen. Dann begegnet Manu Percy, dem verschlossenen Laptop-Freak, der eine Schreibschwäche hat und nie was sagt. Wer hätte gedacht, dass Percy plötzlich für Manu so wichtig wird? Manu beginnt, sich selbst Fragen zu stellen. Vor allem deswegen, weil es mit Percy so anders ist als mit Phil oder den anderen. Aufregend. Neu. Wenn das mit Percy nur nicht alles durcheinanderbringen würde, was Manu bisher von sich selbst dachte, dann könnte es auch schön sein.

Ein bewegender und dichter Roman, in dem das Schweigen manchmal ganz laut werden kann. Wo die Worte oft knapp sind und dennoch reiche Bilder zaubern – eine Geschichte über Verzweiflung, Mut und die Wucht des Glücks.
Kategorien: Jugendliteratur, Belletristik
aus 4. November 2021
VERFÜGBAR:
Verpasse nie wieder einen eBook Deal
Jetzt kostenlosen eBook Tipps Newsletter abonnieren
und immer als erster von den Deals erfahren!