Loving The Enemy
aus Mia Faye
Danke für den Spaß… Andre.
Dieser Satz steht auf dem Zettel neben meinem Bett, gepaart mit einem Orangensaft und einem Muffin.
Das ist alles. Keine Telefonnummer, keine Adresse, kein Abschiedswort.
Ich kenne nicht mal seinen Nachnamen.
Ich meine – echt jetzt? Wir schaffen es fast, dass das Kingsize-Bett unseres Hotelzimmers zusammenkracht (2 x!) und mein ONS von letzter Nacht hält es noch nicht einmal für nötig, sich persönlich von mir zu verabschieden?
Oh Gott, ich hoffe ich sehe diesen Kerl nie wieder.
Doch anscheinend hat das Universum andere Pläne für mich.
Denn als ich kurze Zeit später meinen neuen Job antrete, rate mal wer mein neuer Boss ist?
Richtig, Mr. Ich-bin-so-unwiderstehlich-und-ich-weiß-es.
Eine Zahnwurzelbehandlung ist ein Vergnügen im Vergleich dazu, seine Assistentin zu sein.
Er ist unterkühlt, arrogant und fordernd – nichts was ich tue, scheint jemals gut genug für ihn zu sein.
Wenn ich das Geld nicht unbedingt brauchen würde, hätte ich sofort gekündigt.
Das plane ich immer noch, bis… das Undenkbare passiert.
Doch als auch der fünfte Ttest zwei Linien anzeigt, muss ich mich der Wahrheit stellen:
Ich bekomme ein Baby von meinem Erzfeind!
Kategorien: Liebesromane, Frauenliteratur