Vier Tage und drei Nächte

aus Kathi Unterberg

England, 1910. Seit dem Tod ihrer Mutter kümmert sich Elsie hingebungsvoll um ihre Familie, ob diese nun will oder nicht. Da sollte doch die Gelegenheit, den Pianisten Max Blake auf eine Konzertreise zu begleiten, nur recht kommen. Täte sie auch, würde er seine Einladung nicht mit den Worten Wann können wir heiraten? beginnen und wären diese Worte nicht die ersten, die er überhaupt je direkt an Elsie gerichtet hat.
Doch der Gedanke mit Max nach Budapest zu fahren, geht ihr nicht aus dem Kopf, also packt sie einen Koffer und eilt ihm hinterher.
Max hat durchaus seine Gründe diese Reise nur in Begleitung antreten zu wollen. Und eine Ehefrau ist für diese Gründe ganz eindeutig besser geeignet als eine belanglose Bekanntschaft, benötigt er ihre Anwesenheit doch dauerhaft und nicht nur für einige Tage. Denn Max hat ein Problem: Er kann nicht allein schlafen. Dabei handelt es sich nicht um einen luxuriösen Spleen, den er sich zugelegt hat, um eine Ausrede zu finden, hübsche Stenografinnen oder Dienstmädchen anzustellen, sondern um eine simple Tatsache. Seit einem Unfall wird Max von grauenhaften Albträumen gequält, wann immer er die Augen schließt, einzig in Gesellschaft gelingt es ihm überhaupt in den Schlaf zu finden. Eine Ehefrau ist nun wirklich die einzige Lösung für sein Problem.
Nur leider scheint Elsie partout nicht willens dies einzusehen. Zu Max' Glück hat er ganze vier Tage und drei Nächte Zeit, sie vom Gegenteil zu überzeugen. Oder sie ihn?
Eine Reise im Ostende-Wien-Express, Lügen und Geheimnisse, und die Erkenntnis, dass die Liebe vielleicht doch einen Platz im Gepäck gefunden hat.
Kategorien: Liebesromane, Frauenliteratur
aus 1. April 2021
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