Was haben ein Kerl, der wie Rasputin persönlich aussieht, eine Tarotkarte und ein Song aus den Neunzigern mit einem bescheidenen Valentinstag zu tun?
Das wüsste Lou nur zu gerne.
Ihr Freund betrügt sie, in der U-Bahn wird sie beim Schwarzfahren erwischt, im Büro läuft es auch nicht besonders. Um nicht ins tiefe Tal des Selbstmitleids zu fallen, zerren ihre besten Freunde sie nach Feierabend in eine Kneipe. Der Abend endet feuchtfröhlich, doch wider jeder Logik erwacht Lou am nächsten Morgen nicht mit einem Mordskater in ihrem Bett, sondern benommen in dem ihres vermeintlichen Exfreundes.
Anfangs glaubt sie, nur einen blöden Traum hinter sich zu haben, aber bald wird ihr bewusst, in diesem Tag festzustecken. Solange, bis sie zu sich selbst findet. Sie muss wissen, wer sie ist, wer sie sein will, was sie will.
Aber wenn man befürchtet, über kurz oder lang den Verstand zu verlieren, sind klare Gedanken Mangelware.
Ein Glück, dass es beste Freunde und kleine Schwestern gibt ...