Von der preisgekrönten Autorin von The Linford Series, Liz Harris, kommt ein fesselnder Roman, der Liebe und Missgunst im Schatten des Himalaya zum Thema hat.

Darjeeling, 1930

Als Charlotte Lawrence nach elf Jahren an einer Schule in England nach Sundar zurückkehrt, einer Teeplantage im Besitz ihrer Familie, findet sie ein leeres Haus vor. Sie erfährt nun, dass ihr geliebter Vater einige Tage zuvor gestorben ist und dass er ihr das Anwesen vermacht hat. Allerdings mit der Bedingung, dass sie Andrew McAllister, den attraktiven jüngeren Sohn von einer benachbarten Plantage heiratet.

Da Charlotte aber nicht heiraten will, bevor sie dazu bereit ist, bittet sie Dan Fitzgerald, den Wirtschafter von Sundar, sie in die Verwaltung der Plantage einzuführen, während sie Andrew näher kennenlernt. Dan ist nicht erpicht, denn er weiß, dass eine Frau von den lokalen Händlern nie als Leiterin einer Plantage akzeptiert werden wird, stimmt aber schließlich zu.

Charlottes Begleiterin auf der Reise von England ist Ada Eastman. Beide haben auf der langen Fahrt Freundschaft geschlossen. Ada ist unterwegs nach Darjeeling um Harry Banning, den Besitzer eines benachbarten Teegartens, zu heiraten.

Ada ist bei ihrer Hochzeit mit Harry entschlossen, eine ergebene und treue Ehefrau zu sein. Und für Charlotte eine gute Freundin. Und nichts, aber auch gar nichts, soll ihr dabei im Weg stehen.

Eine Erbschaft in Darjeeling ist eine perfekte Lektüre für die Leser*innen der Romane von Dinah Jefferies, Clare Flynn und Kristin Hannah.