Was im Sumpf versinkt, kommt niemals wieder

Dies ist der Satz, den Emily Gordon während ihrer Kindheit in Claytonport in allen Variationen zu hören bekam. Dennoch war die Moorlandschaft ein beliebter Abenteuerspielplatz auch für Emily – bis zu jenem Tag, als ihre beste Freundin Marissa spurlos im Sumpf verschwand. Die Nachforschungen wurden ergebnislos eingestellt, obwohl weder sie noch Marissas Eltern an einen Unfall glaubten.

Über zehn Jahre später arbeitet Emily als Investigativreporterin beim Chronicle in New York, als sie durch eine Headline auf einen Vermisstenfall in Claytonport aufmerksam gemacht wird. Sie entschließt sich, den Dingen endgültig auf den Grund zu gehen.

Sie ahnt nicht, dass der Sumpf die geringste Gefahr ist, die in dem kleinen Ort auf sie lauert. Selbst die Bewohner begegnen ihr mit Misstrauen und sogar kaum verhüllter Feindseligkeit. Und dass sie plötzliche Stimmen hört, die sie warnen oder um etwas bitten, macht den Aufenthalt in ihrer alten Heimatstadt nicht angenehmer.