@annabellebenn
So lang ich mich erinnern kann, habe ich Geschichten und Sprache geliebt. Im zarten Alter von acht Jahren schrieb ich meiner – aus damaliger Sicht uralten – Tante einen Brief, die mir daraufhin prophezeite, dass ich eines Tages Schriftstellerin werden würde. Doch während ich regalweise Bücher verschlang, ein paar kleine Gedichtwettbewerbe gewann und Literaturwissenschaften studierte, umfasst bis heute keiner geplanten Weltbestseller, die ich bis zu meinem 35. Lebensjahr begann, mehr als drei Szenen.
Erst, als ich mich in einem grässlichen gra
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uen Berliner Winter mit einer Auftragsflaute konfrontiert and, setzte ich mich an den Küchentisch, klappte den Laptop auf und schrieb binnen kürzester Zeit meine erste Liebesgeschichte – ein früher Vorreiter der heute so beliebten Dark Romance. Das Buch spielte, da das Selfpublishing damals noch in den Kinderschuhen steckte, zwar ein paar Euro ein, ist aber nicht mehr erhältlich.
Seitdem haben sich die Welt und ich mich mit ihr verändert.
Nach einer zweijährigen Weltreise kehrte ich 2017 in meine oberbayerische Heimat zurück, wo ich glücklich lebe.
Meine ersten unter dem Pseudnoym Annabelle Benn veröffentlichten Bücher spielen voranging in Irland, Schottland und den USA und handeln von jungen Frauen, die gegen äußere Widerstände ihren Traummann finden.
In den neueren Romanen, darunter „Liebe trotz allem“ und „Das kleine Hotel in der Lagune“, spielen Heldinnen Mitte dreißig die Hauptrolle, die sich erst selbst verändern und entwickeln müssen, damit sie mit ihrer großen Liebe glücklich werden können.
Jede Geschichte beginnt für mich mit einem Ort. Wenn ich in Grado durch die Altstadt schlendere, in Sri Lanka am Meer stehe, in Irland ein Schaf blöken höre, entstehen in mir Figuren, Sätze, Szenen, eine grobe Idee. An meinem Schreibtisch in Deutschland hauche ich den erfundenen Menschen Leben ein und lasse sie Abenteuer erleben, die mich oft selbst überreise. In Gedanken reise ich noch einmal an den Urlaubsort, rieche die salzige Luft, spüre den lauen Wind, schmecke die süßen Pralinen und den herrlich fruchtigen Weißwein.
Wenn ich schließlich das Wort „Ende“ tippe, bin ich einerseits traurig, weil ich von den lieb gewonnen Figuren Abschied nehmen muss, gleichzeitig aber auch erleichtert weil ich etwas Großes erschaffen und zu Ende geführt habe. Ich bin dankbar für meine Gabe, mit Worten Welten entstehen zu lassen und dafür, damit so viele Leserherzen zu berühren. Gleichzeitig freue ich mich auf das nächste Abenteuer und hoffe, dass ich damit vielen Menschen wieder vergnügliche Stunden schenken kann.
Weniger zeigen
Wenn ich Annabelle Benn lese, vergesse ich die Welt um mich herum. Ich tauche vollkommen ein in die Geschichten, lasse ich mich an ferne Orte entführen und erleb dort die spannendsten Abenteuer. […] Annabelle Benn versteht es meiterhaft, seelische Spannungen darzustellen. Ich liebe die herzlichen, tiefgründigen Figuren und bin jedes Mal traurig, wenn ich sie verlassen muss. […] Besonders gut gefallen mir auch ihr wunderbar flüssiger Stil, die lebendigen Metaphern und der enorme Wortschatz.
Katja K. aus München@arianeblaschkeXgh7
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