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Clive Staples Lewis wird am 29. November 1898 in Belfast geboren. Die belesenen Eltern ermöglichten C. S. Lewis schon früh den Zugang zu Büchern. 1908 verstarb seine Mutter an Krebs. Danach besuchte der Autor verschiedene Internate, die Wynyard School, das Campbell College und das Malvern College. Zusätzlich erhielt er drei Jahre lang Privatunterricht von William Thompson Kirkpatrick. C. S. Lewis studierte nach seinem Schulabschluss am College von Oxford. Er wurde während des ersten Weltkriegs zur Armee eingezogen und nach einer Verwundung wied
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er in die Heimat geschickt. 1923 beendete er sein Studium und arbeitete am University College als Lehrer für Philosophie. Zu seinem Freundeskreis gehörten Tolkien und Hugo Dyson. C. S. Lewis wurde durch Radioansprachen im BBC bekannt. Am 23. April 1956 heiratete C. S. Lewis die Autorin Helen Joy Davidman, um sie vor der Abschiebung zu bewahren. Durch Gespräche mit Freunden wendet sich der bekennende Atheist C. S. Lewis immer stärker dem christlichen Glauben zu. Er veröffentlicht christlich apologetische Schriften. In "Die Abschaffung des Menschen" beleuchtet er die christliche Ethik und Glaubenslehre. Seine Einstellung fließt auch in die Kinderbuch-Serie "Die Narnia-Chroniken" ein. Für den letzten Band "Der letzte Kampf" erhält C. S. Lewis die Carnegie Medaille. Die "Narnia-Chroniken" zählen heute zu den bekanntesten Werken von C. S. Lewis. Als seine Frau stirbt, gerät der Autor in eine Glaubenskrise. C. S. Lewis selbst stirbt am 22. November 1963 in Oxford. Sein Tod wird aufgrund der aktuellen politischen Ereignisse kaum beachtet.
Erst Anfang 1970 erwarb der Verlag William Collins & Sons die Rechte an den Büchern. Die Chroniken von Narnie wurden wieder populär und fanden großes Interesse in der Leserschaft. Literarische Gesellschaften begannen, das Vermächtnis von Lewis wieder einem breiten Publikum bekanntzumachen. Ab 1974 wurden zahlreiche Biographie veröffentlicht. 2017 wurde C. S. Lewis posthum in die Science Fiction Hall of Fame aufgenommen.
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